luftbefeuchter |
ALLGEMEINE INFORMATIONEN | |||||||||||||||||||
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Was ist Luftfeuchtigkeit? Die relative Luftfeuchtigkeit wird in Prozent ( % r.F.) gemessen und gibt an, zu welchem Prozentsatz sich die Luft mit Feuchtigkeit angereichert hat. |
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Laut den Arbeitsplatz-Vorschriften sollen Feuchtigkeitswerte z. B. in Büroräumen zwischen 30 und 65 % liegen. Derartige Angaben erscheinen aber wenig praxisbezogen. Je behaglicher die Luftfeuchtigkeit ist, desto größer ist das Potential der Luft Staub zu binden. Mit sinkenden Feuchtigkeitswerten steigt zwangsläufig die Staubbelastung. In einem Umfeld mit 30 % Luftfeuchtigkeit sind ausgetrocknete Schleimhäute, tränende Augen, Hautprobleme, Hals- und Rachenproblemen, Kopfschmerzen, elektrostatische Aufladungen an Computer und Monitoren unvermeidbar. Leider werden Mitarbeiterbeschwerden als "Einbildung" abqualifiziert und es wird teilweise auf Aussagen mancher Fachexperten verwiesen, die so oder ähnlich lauten: "Beschwerden von Mitarbeitern wegen trockener Augen und Halsproblemen sind definitiv nicht auf zu geringe Luftfeuchtigkeit zurück zu führen. Niemand klagt an kalten Wintertagen bei einem Spaziergang über tränende Augen, obwohl die Luftfeuchtigkeitswerte an sonnigen Wintertagen selten über 30 % steigen. Deswegen sind Feuchtigkeitswerte von 30 % in Büroräumen durchaus zuträglich. Gesundheitsbeschwerden auf zu trockene Luft zurück zu führen entbehrt somit jeder Grundlage und darf als "übertriebene Reaktion" bezeichnet werden." ALLERDINGS werden bei derartigen Aussagen folgende Faktoren außer Acht gelassen: Die Luft im Freien weist an kalten Wintertagen eine weitaus geringere Staubbelastung auf als in geschlossenen Räumen! Die Luft im Freien ist darüber hinaus klar und positiv geladen. In einem Büro ist aber eigentlich immer das Gegenteil der Fall und das sogenannte "Sick-Building-Syndrom" ist besonders für empfindliche Mitarbeiter stark belastend. Anmerkung: es liegt uns fern, Expertenmeinungen zu kritisieren, die über die Thematik der Luftfeuchtigkeit in Arbeits- und Wohnräumen verfasst wurden. Es sei aber auf Grund unserer langjährigen Erfahrungswerte angeregt, bei einer Festlegung von Grenzwerten doch einmal die entstehende Gesamtbelastung am Organismus Mensch zu überprüfen. Es sollte nicht damit getan sein, mit Vergleichen der Feuchtigkeitswerte in der Natur (in der andere Belastungswerte als in einem abgeschlossenen Raum herrschen) aufzuwarten. Leider wird auf die Konditionierung der optimalen Luftfeuchtigkeit in Büros kaum Wert gelegt. Man sollte aber bedenken, dass viele Krankenstandstage vermeidbar wären, und die Produktivität der Mitarbeiter in einem Wohlfühlklima wesentlich höher ist. Gesamt betrachtet, amortisiert sich die Ausgabe für leistungsfähige Luftbefeuchtungsgeräte/Luftwäscher in sehr kurzer Zeit. Volkswirtschaftlich betrachtet könnten dadurch nicht unerhebliche Kosten für krankheitsbedingte Arbeitsausfälle und Arzneimittelkosten gespart werden.
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Was führt eigentlich zu trockener Luft? Warme Luft hat ein wesentlich größeres Aufnahmepotential für Feuchtigkeit als kalte Luft. Wenn im Winter kalte Luft in Wohnräume eingebracht wird erwärmt sich diese. Kühlere Luft hat aber wenig Feuchtigkeit gespeichert und somit sinkt automatisch der relative Luftfeuchtigkeitswert im Raum. Zur Erläuterung: angenommen, in 1 m3 Luft sind 3,5 Gramm Wasserdampf enthalten, so bleibt diese Menge Wasser natürlich gleich, egal ob man +2 oder +30 Grad Temperatur hat. Diese Menge Wasser bezeichnet man als die absolute Feuchtigkeit. Parallel dazu gibt es die relative Feuchtigkeit, die man mit Hygrometern misst und die man allgemein als Luftfeuchtigkeit bezeichnet. 3,5 Gramm Wasser ergibt bei +2°C Lufttemperatur eine relative Feuchtigkeit von cirka 63 %. Im Winter wird beim Lüften diese Luft in einen 20°C warmen Wohnraum gebracht. Die Luft wird also von +2°C auf +20°C erwärmt. Nun tritt jener Effekt auf , der zuvor erwähnt wurde: Warme Luft kann viel mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft. Die 3,5 Gramm Wasserdampf bleiben nach wie vor gleich, aber der relative Feuchtigkeitswert sinkt auf einen Wert von 20 %. Bildlich gesprochen hat die warme Luft eine größere Oberfläche, über die sich der Wasserdampf verteilt und kalte Luft eine kleinere Oberfläche. Wenn man einen Eimer Wasser über eine Fläche von 1 m2 verteilt wird die Wasserpfütze höher sein als wenn man diesen über eine Fläche von 20 m2 ausschüttet. Diese Beschreibung ist zwar nicht gerade fachmännisch erläutert, aber verdeutlicht vielleicht am einfachsten, warum die Luftfeuchtigkeit im Winter auf sehr niedrige Werte fällt. Zudem führt warme Heizungsluft zu einem weiteren Absinken der Feuchtigkeit. Parkettböden, Einrichtungsgegenstände, Wandverkleidungen aus Holz oder Gipskartonplatten haben das Bestreben sich auf die optimale Ausgleichsfeuchtigkeit zu sättigen und entziehen der Luft zusätzlich große Mengen an Feuchtigkeit. In größeren Wohnräumen sind deswegen herkömmliche Haushaltsbefeuchter meist nicht ausreichend. Zur effizienten Luftbefeuchtung sind in diesem Fall leistungsfähigere Luftbefeuchter (am Besten mit Luftwäscherfunktion) erforderlich.
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Kann
ich mit Zimmerpflanzen die Feuchtigkeit erhöhen? In kleinen Räumen kann die Aufstellung von vielen Zimmerpflanzen durchaus eine Besserung der Situation darstellen. Bei einem normal großen Wohnraum hingegen wäre eine Vielzahl an stark wasserverdunstenden Pflanzen erforderlich. Bei mehreren Räumen oder größeren Wohnräumen ist es selbst durch Aufstellung vieler Blattpflanzen unmöglich, eine Anhebung der Luftfeuchtigkeitswerte herbeizuführen. Da Pflanzen ebenfalls viel Feuchtigkeit benötigen um Gedeihen zu können, kann bei Verwendung ungeeigneter Pflanzen sogar ein zusätzlicher Feuchtigkeitsentzug der Raumluft stattfinden. Eine andere Form der nicht mechanischen Anhebung der Feuchtigkeit wäre die Wäschetrocknung im betroffenen Raum. Dadurch kann aber zum einen wertvoller Wohnraum nicht genutzt werden und zum anderen ist auch diese Methode weder zielführend noch jedermanns Sache....
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Welche
Verfahren zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit gibt es? Passive Befeuchtung (ohne Strom): z. B. durch Heizkörperverdunster und andere Einrichtungen, bei denen ohne technische Hilfsmittel Wasser verdunstet. Verdampfer (Wasser wird mit einer Heizwendel erwärmt) Verdunster (Wasser wird über ein Verdunstungselement geleitet und ein Ventilator fördert die trockene Luft über diese Einheit) Vernebler (Ultraschallvernebler, Zimmerbrunnen): Wasser wird mit Ultraschall mechanisch aufbereitet und zerstäubt, also in Form von "Nebel" abgegeben. Druckluftbefeuchtung: Bei diesem Verfahren wird Druckluft verwendet um einen feinen Nebel durch Zerstäuberdüsen an die Raumluft abzugeben. Einsatz als stationäre Geräte, z. B. in Druckereien Kaltwasserverdunster mit Luftwäscherfunktion: Ein Verdunstungsmedium ist auf einem Befeuchtungsrad befestigt. Dieses Rad wird über eine Mechanik angetrieben und dreht sich ständig in einem Wasserbad. Ein Ventilator saugt die trockene Raumluft über das Verdunstungselement. Die Luft wird effektiv befeuchtet und Verunreinigungen ausgewaschen. Eine Erläuterung der einzelnen Verfahren finden Sie unter: BEFEUCHTUNGSMETHODEN
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Welches Verfahren ist
das optimalste? Ein weiteres Kriterium stellt die Befeuchtungsmethode dar, wobei man sich auf vier Grundverfahren beschränken kann: Vernebelung - Verdampfung - Verdunstung - Verdunstung mit Luftwäscherfunktion A) Vernebelung und Passive Befeuchtung: Ultraschallvernelber - Zimmerbrunnen - Heizkörperverdunster und andere passive Verdunstungsmethoden sind in hohem Maße keimanfällig und Ärzte warnen vor deren Einsatz! Durch die mechanische "Zerschlagung" des Wassers wird bei diesen Systemen die Gefahr von Endotoxinbildung besonders groß! B) Verdampfung: Effizient und keimtechnisch unbedenklich arbeitende Verdampfer werden beinahe ausschließlich für den industriellen Einsatz produziert. Verdampfer für andere Einsatzbereichen sind großteils zu leistungsschwach und hinterlassen Kalkflecken bzw. verursachen hohe Wartungskosten. So lange das Wasser ordnungsgemäß erhitzt wird ist eine Keimbildung so gut wie auszuschließen. ABER: sobald der Verkalkungsprozess des Gerätes beginnt (dies kann je nach Wasserhärte innerhalb weniger Tage der Fall sein!) reduziert sich auch die Wassertemperatur und eine keimtötende Wirkung ist nicht mehr gegeben. In ungünstigen Fällen wird sogar das Gegenteil erreicht und die Geräte verkommen zu "Bakterienschleudern". Deswegen sind Verdampfer besonders wartungsintensiv, haben einen hohen Stromverbrauch bei sehr bescheidener Leistung und erfordern in relativ kurzen Intervallen den Tausch der Entkalkerpatronen. C) Kaltwasserverdunstung & Kaltwasserverdunstung mit Luftwäscherfunktion Auf Grund der Nachteile der meisten Systeme werden in den letzten Jahren deutliche Empfehlungen für den Einsatz von Kaltwasserverdunstern, vor allem mit Luftwäscherfunktion ausgesprochen. Bei diesen Geräten gilt im Besonderen: Das Verfahren ist das natürlichste, da das Wasser nicht mechanisch aufbereitet und zerschlagen wird, wie dies bei Verdampfern und Verneblern der Fall ist. Gegenüber anderen Systemen ist trotz hoher Befeuchtungsleistung nur ein geringer Strombedarf erforderlich. Ein weiterer Vorzug ist darin begründet, dass bei anderen Systemen Kalkablagerungen im Nahbereich des Befeuchters entstehen. Beim Kaltwasserverdunstungssystem ist dies ausgeschlossen ! Die befeuchtete Luft wird direkt in die Luft implementiert. Dadurch erfolgt eine wesentlich raschere und effizientere Befeuchtung als dies bei Nebel- oder Tröpfchenbildung der Fall wäre. Ventilatoren mit großem Durchmesser sorgen für eine optimale Verteilung der befeuchteten Luft. Bei vielen anderen Systemen kann wegen der geringen Ventilatorleistung nur ein räumlich sehr begrenzter Bereich befeuchtet werden. Da die Ventilatoren einen großen Durchmesser haben (meist 25 bis 35 cm) kann die Drehgeschwindigkeit auf einer niedrigen Umdrehungszahl erfolgen. Dadurch ist ein vergleichsweise leiser Betrieb gewährleistet ! Die meisten Kaltwasserverdunster sind zwei- oder dreistufig ausgeführt. Dadurch ist im Bedarfsfall auf einer höheren Stufe eine rasche Befeuchtung möglich, um nach dem Erreichen des gewünschten Wertes auf die leisere Stufe zurück zuschalten (Die höhere Drehzahl steigert natürlich den Geräuschpegel - deswegen wird diese bei Personenabwesenheit gewählt um eine möglichst hohen Grundluftfeuchtigkeit zu erreichen). Zur Keimfreihaltung des Wassers ist die UVC-Entkeimung, wie generell bei allen Befeuchtungssystemen, am wirkungsvollsten geeignet. Weitere Möglichkeiten, wenngleich bei Weitem nicht so effektiv: Beigabe von Silberionenstiften (oder neuerdings die wesentlich effizienteren Silber-Ionen-Pads) oder Chemikalien. Es gibt Systeme mit Verdunstungsfiltern (Filterkassetten) in Wabenstrukturbauweise und Systeme mit Filtervlies. Verdunstungsfilter mit Wabenstruktur (der Name rührt daher, dass die Filterstruktur wie eine Bienenwabe aussieht) nehmen Kalk aus dem Wasser vollständig auf und dadurch verkrustet in relativ kurzer Zeit die Filterstruktur. Das Material verliert seine Befeuchtungsfähigkeit. Ein mehrmaliger Filterwechsel pro Befeuchtersaison ist die Folge. Systeme mit Filtervlies werden vor allem in Luftbefeuchtern mit Luftwäscherfunktion eingesetzt. Starre Verdunstungsfilter (wie jene in Wabenbauweise) eignen sich nicht für eine Luftwäscherfunktion im eigentlichen Sinne, auch wenn manche Anbieter damit werben. Eine Luftwäsche im eigentlichen Sinne kann nur dann stattfinden, wenn eine Mechanik für den Antrieb eines Befeuchtungsrades sorgt, welches sich in einem Wasserbad dreht. Erst dadurch kann eine Luftwäschefunktion erreicht werden. In herkömmlichen Kaltwasserverdunstern werden starre Verdunstungsfilter verwendet. Über diese wird die trockene Luft angesaugt. In den Wabenfiltern lagern sich die angesaugten Staubpartikel ab. Nachteil: Weder UVC-Entkeimung noch Silberionenstifte (oder neuerdings die wesentlich effizienteren Silber-Ionen-Pads) können Keime abtöten, die sich außerhalb des Wasserbeckens befinden. Die Ablagerung von Staubpartikel erfolgt bei den Geräten mit Wabenfiltern aber gerade in den nicht ständig im Wasserbad stehenden Bereichen! Um eine Keimfreihaltung in Geräten mit Wabenfiltern zu gewährleisten, müsste mit Bakteriziden gearbeitet werden, die sich in der Wabenstruktur festsetzen können. Der positive Gesundheitsaspekt, den ein Luftbefeuchter durchaus garantiert, geht dadurch allerdings weitgehend verloren. Chlorierte Luft zu atmen ist nicht unbedingt das, was man sich unter "Wohlfühlklima" vorstellt.... Meistens werden Chemikalien wie Benzalkoniumchlorid verwendet. Bei geringer Dosis wird dieses Mittel als Konservierungs- und Desinfektionsmittel eingesetzt. Gegen Viren ist die Wirkungsweise aber nur schwach. Bei Überdosierung kann es zur Auslösung von Allergien kommen. Angesichts der aufgezeigten Vor- und Nachteile der einzelnen Filtersysteme kann die eindeutige Empfehlung nur für Kaltwasserverdunster mit Verdunstungsvlies und Luftwäschermechanik ausgesprochen werden, die mit einer UVC-Entkeimung ausgestattet sind (oder zumindest die Möglichkeit besteht, diese später nachzurüsten). Faktum ist: Bei den aktiven Systemen ist es natürlich grundentscheidend, welches Filtermaterial verwendet wird. In verschiedenen Materialtests wurden in der Praxis Unterschiede von 60 % festgestellt! Im Gegensatz dazu ein
"starres" System: Wir denken diese Veranschaulichung zeigt eindeutig, dass es sehr wohl einen Unterschied der einzelnen Systeme gibt, ganz abgesehen von der Tatsache, dass manche Filterblock-Materialien zu einer deutlichen Bakterienkontamination neigen und sogar zu schimmeln beginnen. Siehe dazu unsere Dokumentation "Vor- und Nachteile der Filtermaterialien in Luftbefeuchtungsgeräten".
Zum Thema Kalk : Die Geräte sind im Gegensatz zu Verdampfern oder Verneblern bei kalkhaltigem Wasser optimal: Der Kalk verbleibt im Gerät und wird nicht an die Umgebung abgegeben!
FILTER-EINHEITEN bei Kaltwasserverdunstern Staubpartikel, Haare, Kleidungsflusen usw. werden von den Befeuchtungsventilatoren angesaugt und in den Verdunstungsfiltern eingelagert. Hier ist einer der entscheidenden Vorteile der Luftbefeuchter mit Luftwäscherfunktion: Die Luft wird neben der optimalen Befeuchtungsmethodik von Verunreinigungen befreit. Dies erfordert zwar einen etwas höheren Reinigungsaufwand der Kaltwasserverdunster, aber besser ein paar Minuten im Monat in eine Reinigung des Verdunstungsvlieses investiert, als ständig der Staubbelastung im Wohnraum oder der Arbeitsumgebung ausgesetzt zu sein! Die Luftwäschergeräte verbessern eindeutig das Raumklima und haben positive Auswirkungen auf die Gesundheit! Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Verdunstungsfilter auswaschbar sind. Es sollte zwar aus hygienischen Gründen ein jährlicher Tausch der Filtermedien erfolgen: Aber eine "Zwischendurchreinigung" wird unbedingt empfohlen. Nur dadurch ist sicher gestellt, dass der Befeuchter optimal funktioniert und ein einwandfrei hygienisches Umfeld gewährleistet ist. Bei der Reinigung zeigt sich auch der Unterschied zwischen "Verdunstungsfilter" und "Verdunstungsvlies": Während es tatsächlich nur einige wenige Befeuchter mit waschbarem Filtervlies gibt, werden manche Verdunstungsfilter in Kassettenbauweise ebenfalls als auswaschbar bezeichnet. Hier sollte aber seriöserweise von den Anbietern angemerkt werden, dass diese Verdunstungsfilter nicht "auswaschbar", sondern bestenfalls "durchspülbar" sind. Deswegen müssen diese Filter bei Kontamination vollständig ersetzt werden - im Bedarfsfall auch mehrmals pro Jahr. Selbst dann, wenn Produktbeschreibungen so oder so ähnlich verfasst sind: "Langlebiger und auswaschbarer Verdunstungsfilter eingebaut". Zur tatsächlichen Langlebigkeit und Waschbarkeit siehe das Produktbild "Verdunstungsfilter nach dem Waschen" Fazit: De facto empfehlen auch wir unbedingt einen jährlichen Filtertausch, selbst bei Geräten mit Filtervlies! ABER: während einer Befeuchtersaison wird durch den Luft-Reinigungsmechanismus der Luftwäscher Staub und Ablagerungen an die Filtermatten gebunden. Deswegen reicht es nicht aus, nur einmal jährlich die Matten zu tauschen. Vielmehr sollte man aus Hygienegründen die Filtermedien auswaschen können, oder es sollte bei Verdunstungsfiltern in Wabenbauweise ein Komplettaustausch alle 1 - 3 Monate durchgeführt werden.
Die verwendeten Filtermedien bei der Kaltwasserverdunstung: Verdunstungsfilter (Verdunstungskassetten in Wabenbauweise) bestehen aus einem sehr fragilen Material und zerfallen beim Versuch, die Filter zu waschen! Zum anderen setzten sich Kalkpartikel in den Wabenzellen fest. Da die Filter im Gegensatz zu einem Verdunstungsvlies nicht entkalkt werden können, wird die Filterzelle im Laufe von Wochen mit Kalk zugesetzt, und die Struktur verklumpt. Dadurch verliert die Filterzelle die Fähigkeit Wasser aufzunehmen und die Leistung des Befeuchters sinkt teilweise drastisch. Ein Austausch der Filterelemente ist erforderlich. Dies kann erfahrungsgemäß bei kalkhaltigem Wasser bereits nach 4 bis 6 Wochen der Fall sein - bei weichem Leitungswasser kann die Standzeit aber durchaus einige Monate betragen.
In den WD-Befeuchtungsmodellen WD-B450 und WD-B600 wird hingegen ein "Hot-Water-Proofed" Filtermedium eingesetzt, welches unbedenklich bei 60 bis 90°C (ohne Schleudergang) in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Nur dadurch ist eine ausreichende Reinigung und der hygienische Betrieb des Befeuchters sichergestellt. Oder würden Sie Ihre Wäsche
auch bloß im Handwaschbecken reinigen oder als Alternative, nach jedem
Tragen wegwerfen? Nach Meinung vieler Befeuchter-Anbieter, deren
Standard-Filtermedien nicht waschmaschinengeeignet sind, sollten die
Filter mangels Reinigungsmöglichkeit ersetzt werden. Diese Ansicht können
wir nur unterstützen, da durch ein bloßes durchspülen oder auswaschen
lediglich eine optische Verbesserung erreicht wird. Eine zusätzliche Desinfektion ist problemlos z. B. im Handwaschbecken oder noch einfacher: im Wasserbehälter des Befeuchters, jederzeit möglich. Verdunstungsmedien mit dieser Struktur können aber nur in Luftwäschern verwendet werden, da im Gegensatz zu herkömmlichen Befeuchtungsgeräten eine Antriebsmechanik für eine ständige Dreh- und somit Reinigungsbewegung in einem Wasserbehälter sorgen muss.
Großer Unterschied: Verdunstungsfilter in der Ausführung "Verdunstungskassetten mit Waben", können nur unter fließendes Wasser gehalten werden, sind also bestenfalls als "durchspülbar" mit nur sehr geringem Reinigungseffekt" zu bezeichnen. Verunreinigungen in der Zellstruktur der Filtermatten können unmöglich beseitigt werden. Wie das Bild zeigt, bestehen derartige Filter aus vielen "Waben". Man kann beim Durchspülen zwar grobe Verunreinigungen an den äußeren Filterflächen entfernen, die in den tiefer liegenden Waben vorhandenen Unreinheiten wären aber nur dann zu entfernen, wenn man den Filter tatsächlich in einer Waschmaschine oder einem Waschbecken "auswaschen" könnte. Was passiert, wenn man versucht, Verdunstungsfilter in Wabenbauweise hygienisch einwandfrei zu reinigen, sehen Sie auf den folgenden Bildern.
Wie man sieht, kann die eindeutige Empfehlung nur für (tatsächlich und nicht nur theoretisch) waschbares Filtervlies ausgesprochen werden. Hygienetechnisch sind nur Filtermedien zu empfehlen, die in der WASCHMASCHINE bei mindestens 60°C (Filter WD-B600 bis 90°C !) keimfrei gewaschen werden können. 99 % aller Standard-Luftbefeuchter-Filter sind für die Waschmaschinen-Wäsche nicht geeignet! Wir ersetzen die Standardfilter der Modelle WD-B450 und WD-B600 mit maschinenwaschbaren "Hot-Water-Proofed" Filtermedien, die in der Waschmaschine gewaschen werden können. Über eine Befeuchtersaison gesehen, bringt diese Variante erhebliche Kostenvorteile - erst nach der Saison muss das "Hot-Water-Proofed" Filtermedium ersetzt werden. Man erspart also defacto einen ansonsten zu empfehlenden 2 bis 4maligen Filterwechsel, der bei anderen Systemen aus Hygienegründen durchgeführt werden sollte.! Unser Unternehmen bietet zwar auch Kaltwasserverdunster mit Verdunstungsfiltern in Wabenstrukturbauweise in der Standardversion an, aber man sollte sich bei deren Einsatz der Problematik bewusst sein. Darauf möchten wir als seriöser Anbieter unbedingt hinweisen. Ein Hinweis zu sogenannten Ansaugfiltern, die an der Ansaugseite der Befeuchter angebracht werden können: Achten Sie darauf, dass diese Luftfilter eine Stärke von mindestens 25 mm haben und eine Filterklasse von mindestens EU5 aufweisen. Wobei anzumerken wäre, dass bei herkömmlichen Filtern lediglich Grobpartikel zurück gehalten werden können !
Kundenfragen zu Filtereinheiten: Wie
sehen Sie das Problem der Filterreinigung in Befeuchtungsgeräten? Es war unmöglich, mit den bislang lediglich "auswaschbaren" Filtern, Verunreinigungen wie Staub, Bakterien usw. vollständig aus den Filter zu entfernen. Mineralische Ablagerungen (Kalk) lassen derartige Filtermedien in kurzer Zeit verhärten. Durch die Einführung waschbarer Filtermedien hat sich diese Problematik schlagartig geändert! Wobei die Problematik bei Verdunstungsblocks jene ist, dass diese in Waschbecken nur durchgespült werden können, und die Struktur zerfällt, wenn man eine intensivere Wachmethode versucht. Filtervliese mancher Hersteller konnten zwar vorsichtig ausgewaschen werden (z. B. im Handwaschbecken) - eine Maschinenwäsche war aber undenkbar! Eine Diskussion, welches Material hinsichtlich der Reinigung zu bevorzugen wäre, erübrigt sich, da beide das Prädikat "unzureichend" verdienen. Bloßes Waschen kann nur eine optische Verbesserung bewirken - aus hygienetechnischer Betrachtung ist die Reinigungswirkung äußerst gering. Aber nach wie vor
bestehen zwei große Unterschiede: "Normal" waschbare
Filtermedien und "Hot-Water-Proofed"-Filter. Erstere können
nicht hygienisch unbedenklich gereinigt werden, da nur ein normales
"ausspülen" möglich ist. Eine bedenkenlose Reinigung ist aber
nur in einer Waschmaschine (oder in Büros z. B. in einer Geschirrspülmaschine)
möglich. Dieser Beanspruchung halten aber nur wenige Filtermaterialien
Stand! Warum
kritisieren einige wenige Verkaufsfirmen die waschbaren Filtereinheiten? Ein
seriöses Argument das von anderer Seite allerdings vorgebracht wird ist
jenes, dass eine angeblich "lebensverlängernde" Wirkung mit der
Maschinenwäsche erreicht werden soll. Dieser Meinung mag als solcher
nicht widersprochen werden. Faktum ist aber, dass jedes Material im
Laufe der Monate "nicht jünger wird". Deswegen wird ein
jährlicher Wechsel des Filters empfehlen - bei einem moderaten Aufwand von
28,00 Euro ist dies aber durchaus in Betracht zu ziehen ! Warum
empfiehlt kein anderer Produzent die "Zwischendurchreinigung" der
Filtermedien? Wie
verhalten sich andere Filtermaterialen bei einer Waschmaschinenwäsche? Und
wie ist das mit den besagten neuen Materialien? Wie
oft sollen die Filter ersetzt werden? Fazit und Zusammenfassung: Es wiederspricht jedem hygienischen Anspruch, Materialien die tagtäglich mit Wasser und Staub in Berührung stehen, nicht bei hohen Temperaturen und somit mit höchst möglichem Hygieneanspruch waschen zu können! Entweder man setzt bereits beim Befeuchterkauf auf unbedenkliche Filtermedien, oder man erwirbt preiswertere Geräte und verzichtet damit auf die bei 60 bis 90°C waschbaren Filtermedien mit der Bezeichnung "Hot-Water-Proofed". Diese sind exklusiv geschützt für die Modelle WD-B450 und WD-B600. Dass eine hygienisch einwandfreie Reinigung der Filter die wichtigste Grundlage für ein hygienisches Funktionieren eines Befeuchters darstellt, kann niemand bestreiten - dagegen Einwände zu (er)finden entbehrt jeder wissenschaftlichen oder hygienischen Grundlage! Abschließende
Anmerkung:
WORIN LIEGT DER UNTERSCHIED ZWISCHEN "KALTWASSERVERDUNSTER" und "KALTWASSERVERDUNSTER MIT LUFTWÄSCHERFUNKTION" ? Einfaches Unterscheidungsmerkmal: Hat der Befeuchter eine Antriebsmechanik, die eine Trommel oder ein Rad bewegt, welches sich ständig in einem Wasserbad dreht ODER wird die Luft lediglich über einen starren Verdunstungsfilter angesaugt? Befeuchter mit Luftwäscherfunktion basieren darauf, dass sich ein Befeuchtungsrad mit einem auswaschbaren Verdunstungsmedium in einem Wasserbad dreht. Das Verdunstungsvlies wird ständig gleichmäßig benetzt und die trockene Luft optimal mit Feuchtigkeit versorgt. Bei einem Kaltwasserverdunster befinden sich Verdunstungsfilter in einem Wasserbad. Die Filter haben eine hygroskopische Wirkung und ziehen das Wasser nach oben. Ein Ventilator leitet die trockene Luft über die Filter. Nachteil gegenüber Geräten mit Luftwäschermechanik: Die Verdunstungsfilter sind nicht ständig mit Wasser benetzt, da keine Mechanik für eine Drehbewegung in einem Wasserbad sorgt. Deswegen werden vor allem bei höheren Ventilatorleistungen die oberen Verdunstungsfilterflächen sehr rasch austrocknen und die Befeuchtungsfunktion wird reduziert. Starre Verdunsterkassetten ermöglichen zwar teilweise ebenfalls eine Luftreinigungsfunktion. ABER: Die Verunreinigungen der Luft werden im Verdunstungsmedium zurück gehalten. So weit so gut. Wenn kein auswaschen und Desinfektion der Filter möglich ist (siehe Verdunstungsfilter in Wabenstruktur) muss man sich die Frage stellen, wie man die Staubablagerungen und Bakterien aus den Filterzellen vollständig entfernen kann um einer Keimbildung entgegen zu wirken? Diese Filter können nicht gewaschen sondern bestenfalls durchgespült werden - Problematik siehe "Filtermedien der Kaltwasserverdunstung". Dies ist ein weiterer Faktor der für die Verwendung eines Filtervlieses spricht. Faktum: Befeuchter mit Luftwäscherfunktion sind an einer Mechanik zum Antrieb eines Befeuchtungsrades erkennbar. Geräte mit starren Verdunstungsfiltern ermöglichen zwar ebenfalls eine teilweise Luftreinigung, aber nur in geringem Maße, weil keine aktive Bewegung einer Verdunstertrommel mit Luftwäschervlies vorhanden ist. Auf Grund der mangelnden Reinigungsmöglichkeit der starren Verdunstungsfilter ist ein mehrmaliger Austausch pro Saison empfehlenswert. Filtervlies hingegen kann in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Ein jährlicher Tausch ist zu empfehlen. Auf Grund der aufwendigeren Bauart sind Kaltwasserverdunster mit Luftwäscherfunktion natürlich in einem preislich etwas höheren Bereich angesiedelt als Befeuchter mit starren Verdunstungskassetten. Die wesentlichen Produktvorteile und die technische Überlegenheit sprechen aber für sich. Der Gesundheitsvorteil ist aber unbezahlbar und die geringeren Wartungskosten amortisieren sich innerhalb von ein bis zwei Jahren! Fazit: Von allen Systemen zur Befeuchtung darf der Kaltwasserverdunster mit Luftwäscherfunktion und auswaschbarem "Hot-Water-Proofed" Filtermedium als das optimalste bezeichnet werden: Geringe Stromkosten, keine Verbrühungsgefahr, keine Überhitzungsgefahr bei leerem Behälter, Luftwäschefunktion und hohe Befeuchtungskapazität bei gleichzeitig reduziertem Betriebsgeräusch. Mit der zusätzlichen UVC-Entkeimung wird neben einer hohen und effizienten Befeuchtungsleistung eine hygienisch optimale Keimfreiheit gewährleistet. Die UVC-Entkeimung stellt die mit großem Abstand effektivste Form der Keimtötung dar. Dieses Verfahren ist zwar in der Anschaffung teurer, aber umso wirkungsvoller.
Meinungen über Luftwäschefunktionen: Leider behaupten manche Anbieter, dass zwischen den verschiedenen Luftwäschersystemen keine Unterschiede hinsichtlich deren Leistungseffizienz bestehen. Das die meisten Luftbefeuchter mit Kaltwassser-Verdunstung eine Luftwäschefunktion ausüben, ist unbestritten. Übersehen und nicht erwähnt wird hier aber eindeutig der Hygieneaspekt, der bei Luftwäschern eine entscheidende Rolle spielt. Faktum ist, dass zwischen den verwendeten Filtermedien gravierende Unterschiede bestehen - vor allem Filter in Waben-Kassettenbauweise können nicht hygienisch gewaschen werden und führen mit der Zeit zu einer Ansammlung von Keimen und Bakterien. Es ist nicht ganz verständlich, warum dies dem Konsumenten verschwiegen wird, und mit fadenscheinigen Argumenten der Eindruck erweckt wird, dass die Systemauswahl keine Auswirkung auf hygienischen Betrieb und Effizienz hätte. Man kann sich selbst als Laie bildhaft vorstellen, was passiert, wenn mit Staub und anderen Kontaminationen belastete Luft über die Filtermedien streicht, und die darin enthaltenen Partikel durch das Luftwäschesystem zurück gehalten werden: Bei einer Filtereinheit mit Wabenstruktur werden die Partikel in den Wabenzellen eingelagert. Ein Austausch der Filter-Medien ist zur Keimverhinderung in relativ kurzen Abständen erforderlich. Die Frage die sich ein Konsument stellen sollte: Sind die Filtermedien in der Waschmaschine waschbar oder müssen diese während der Befeuchtersaison mehrmals getauscht werden? Wir plädieren eindeutig für maschinenwaschbare Filtereinheiten - diese können monatlich ohne Kostenaufwand in der Waschmaschine gewaschen werden und der Kunde erspart sich auf diesem Weg hohe laufende Wartungskosten während der Befeuchtungssaison. Das manche Anbieter pauschaliert einen Tausch der Filtermedien "verordnen" und sich gegen eine "Zwischendurchreinigung" während der Befeuchtungssaison aussprechen - dies ist ganz einfach in der Tatsache begründet, dass deren Filterblocksysteme nicht waschbar sind, sondern in diesem Fall Auflösungserscheinungen zeigen. Deswegen aber generell alle Filtermedien als "Nur-Tausch-Objekte" zu bezeichnen, um den Konsumenten dadurch zu verunsichern, sollte nicht im Sinne einer seriösen Beratungstätigkeit liegen. Ein jährlicher Filtertausch sollte aber natürlich auch bei den Geräten mit aktivem Verdunstungsantrieb durchgeführt werden - das ist selbstverständlich und aus Hygienegründen unbedingt erforderlich! Allerdings muss differenziert werden: kann der Filter auch während der Befeuchtungssaison hygienisch einwandfrei gewaschen werden oder nicht? Wabenkassetten (Blockfilter) sind dafür ungeeignet, da sich deren Struktur auflöst. Deswegen sind diese Filtermedien de facto nur zu tauschen, will man einer Verkeimung entgegen wirken. Im Bedarfsfall wird diese alle paar Wochen erforderlich sein - und mit entsprechendem Kostenaufwand für den Konsumenten verbunden. Und gerade DAS stellt den großen Unterschied zwischen den einzelnen Luftwäschesystemen und Anbietern dar.....
Meinungen über Befeuchtungsmethoden: Diese sind mit Vorsicht zu genießen.... So ist zum Beispiel auf der ansonsten renommierten ARD-Ratgeberseite zu lesen, das Verdampfer absolut keimfrei sind. Weiters wird manifestiert, dass der sehr hohe Energiebedarf eines Verdampfers durch niedrige Heizkosten wieder wett gemacht wird, ABER: je feuchter die Luft desto höher sind die Heizkosten, weil auch der darin enthaltene Wasserdampf erwärmt werden muss. Somit ist eine Heizkostenersparnis durch den Einsatz eines Verdampfers oder sonstigen Befeuchtungsgerätes nicht möglich. Die Empfehlung der ARD-Ratgeberseite, dass durch den Einsatz eines Befeuchters die Zimmertemperatur abgesenkt werden kann, zeigt deutlich auf, dass dieser Artikel leider nicht besonders gut recherchiert wurde. Eine Absenkung der Zimmertemperatur erhöht zwangsläufig den relativen Luftfeuchtigkeitswert - egal ob mit oder ohne Befeuchter ! Das subjektive Wohlbefinden wird bei abgesenkten Temperaturen aber ganz sicherlich nicht sehr positiv beeinflusst. Auf anderen Ratgeberseiten wird beim Verdunstungssystem Keimbildung als Nachteil erwähnt. Bei diesen Aussagen sollte aber streng getrennt werden zwischen herkömmlichen Verdunstern und Geräten mit Luftwäscherfunktion. Herkömmliche Verdunster neigen in der Tat zu Keimbildung, wie aber jeder andere Befeuchter auch, wenn die Reinigung vernachlässigt wird. Befeuchter mit Luftwäscherfunktion müssen zwar auch gereinigt werden - aber Ökotest hat dieses System als einziges aller Systeme positiv bewertet, weil auch nach 8 Wochen Testzeit keine Keimabgabe an die Luft festgestellt werden konnte !
Kundenfragen zur Desinfektionsbeschichtung: Warum
statten Sie Ihre Geräte mit einer Desinfektbeschichtung aus? Andere Anbieter
machen dies doch auch nicht. WD-AUSTRIA jedenfalls, nimmt auch in diesem Bereich wieder einmal eine Vorreiterrolle ein. Es bleibt dem kritischen Konsumenten überlassen zu bewerten, ob Hygienemaßnahmen (die zudem völlig kostenlos für den Endverbraucher sind) tatsächlich verharmlost und in Frage gestellt werden sollten. Jedenfalls ist eines klar: Schutzmaßnahmen, die dem Konsumenten keine Kosten verursachen, können sicherlich nicht als negativ beurteilt werden, sondern unterstreichen ganz im Gegenteil den hohen Qualitätslevel der Produkte von WD-AUSTRIA - auch wenn dies manchen Mitbewerbern (in Ermangelung geeigneter Methoden, die zu ähnlich positiven Ergebnissen führen) ein Dorn im Auge sein sollte.....
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Welche laufenden Wartungskosten verursacht ein
Luftbefeuchter ?
Grundsätzlich muss man sich bewusst sein, dass ein Befeuchter eine Bereicherung für die eigene Gesundheit darstellt und deswegen sollten die empfohlenen Reinigungsarbeiten in Kauf genommen werden. Bei den erforderlichen Kosten für Ersatzfilter und Zubehör gibt es aber große Unterschiede zwischen den einzelnen Systemen. Verdampfer und Vernebler: Die verwendeten Entkalkerpatronen sind mehrmals pro Jahr zu erneuern. Wie oft dies durchgeführt werden muss, ist von der Wasserhärte abhängig. Im Durchschnitt ist ein Tausch alle drei bis fünf Wochen erforderlich. Kosten pro Patrone: zwischen EUR 15,00 und 35,00. Verdampfer haben einen enorm hohen Stromverbrauch und ohne Ventilator nur einen räumlich sehr begrenzten Wirkungsbereich. Die Ausström-Düsen von Verneblern sind besonders anfällig für Verkalkung und Keimbildung und sollten in kurzen Abständen getauscht werden. Verdunstungsbefeuchter: Diese Befeuchtungsmodelle verfügen über Verdunstungsfilter in Wabenstruktur. Die Filter verkalken mit der Zeit und die Leistung der Geräte sinkt. Verdunstungsfilter sind im Gegensatz zum Verdunstungsvlies nicht regenerierbar. Kosten für Verdunstungsfilter: zwischen EUR 40,00 und 70,00 pro Einheit. Standzeit: abhängig von der Wasserhärte. Durchschnittlich ist alle zwei bis vier Monate ein Tausch erforderlich. Kaltwasserverdunster mit Luftwäscherfunktion. Dabei unterscheidet man zwischen Scheibenverdunstern und Geräten mit Verdunstungsvlies. Bei Scheibenverdunstern drehen sich Plastikscheiben (Plattenstapel) in einem Wasserbad. Da Plastik aber keine natürliche Fähigkeit hat Wasser aufzunehmen, kann ohne Zusatz von Chemikalien nur eine sehr bescheidene Befeuchtung erzielt werden. Deswegen sind zur Änderung der Wasseroberflächenspannung Zusätze erforderlich um die Viskosität des Wassers zu verändern. Je nach Nutzung des Gerätes und Gerätegröße wird alle zwei bis vier Wochen ein Nachfüllset benötigt. Preis cirka EUR 15,00 bis 20,00. Bei Geräten mit Verdunstungsvlies besteht die Möglichkeit, dieses bei Bedarf zu entkalken, zu reinigen und zu desinfizieren. Ein Austausch sollte einmal jährlich durchgeführt werden. Kosten für das Vlies: je nach System EUR 30,00 bis 80,00 Ein zumindest jährlicher Luftfilterwechsel beim Auto wird als selbstverständlich angesehen und so sollten auch auch beim Luftbefeuchter die Wartungskosten gesehen werden (dieser Filtertausch ist kostengünstiger und dient zudem unmittelbar der eigenen Gesundheit!).
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Was ist bezüglich Keimbildung und Hygiene zu
beachten ?
Die Keimbildung im Wasser ist bei Befeuchtungsgeräten seit jeher ein unerschöpfliches Diskussionsthema in Fachkreisen. Oberstes Gebot ist auf jeden Fall eine periodische Reinigung des Behälters und Desinfektion der mit dem Wasser in Berührung stehenden Teile. Es ist verständlich, dass bei einer monatelangen Nicht-Reinigung des Befeuchters ein unhygienisches Klima entstehen MUSS. Dies wäre gleichbedeutend als würde man sein Badezimmer nie reinigen: im feuchten Raumklimamilieu würde man ein Eldorado für alle möglichen Bakterien und Viren schaffen! Laut den letzten Untersuchungen von namhaften Testinstituten und Verlautbarungen in Medizin-Fachzeitungen wird vor Verneblern, Zerstäubern und Zimmerbrunnen dringend abgeraten, da durch das Zerstäuben bzw. Vernebeln des Wassers Krankheitskeime ein optimales Transportmittel erhalten und beinahe ungehindert in die Atmungsorgane eindringen können. Vor allem Kinder und Personen mit Immunschwächen sind davon betroffen. Verdampfer neigen zu starker Verkalkung und dadurch wird die Keimanfälligkeit sehr stark erhöht. Dadurch besteht auch bei diesen Haushaltsbefeuchtern die große Gefahr, dass Keime freigesetzt werden. Entkeimungsmöglichkeiten in Luftbefeuchtungsgeräten: l Chemikalien
wie z. B. Chlorverbindungen Zu
Chemikalien sei angemerkt: Silberionenstifte
und Silberpads: Das
Lichtspektrum: Vom natürlichen Sonnenlicht
wurde die bakterientötende Wirkung der UVC-Lichtwelle "adaptiert"
und über künstliche Bestrahlungsmechanismen wird diese Technik in der Lebensmitteltechnik genau
so eingesetzt wie in Krankenhäusern, Labors, in der Reinraumtechnik und
vielen anderen sensiblen Bereichen, die seit Jahrzehnten auf diese
bewährte und ausgereifte Technik vertrauen. FRAGEN - rund um das Thema UVC-Entkeimung oder Silberionentechnik: Wie
werden die UVC-Einheiten eingesetzt und welche Wirkungsweise haben diese? Sollen
Systeme mit Langzeitwirkung oder rasche keimtötende Verfahren eingesetzt
werden?
Ich habe
gelesen, dass UVC-Entkeimungseinheiten kaum mehr gefragt sind seit es die
Silberionentechnik gibt. Stimmt das? Hier soll noch auf einen weiteren Punkt der Luftbefeuchter-Hygiene verwiesen werden: Angesichts des Eintrags von Bakterien und Keimen die durch die UVC-Entkeimung wirkungsvoll abgetötet werden, stellt sich trotzdem die Frage: Sollte man nicht auch den Filter des Gerätes bei hohen Temperaturen regelmäßig in der Waschmaschine waschen können? Das ist ein weiterer Punkt der Diskussion, der an anderer Stelle erörtert wird. Warum
setzen große Befeuchterhersteller nach wie vor ausschließlich die
UVC-Entkeimung ein, wenn es die Silberionenstifttechnik gibt? Warum
gibt es vereinzelt Kritiker der UVC-Entkeimung, wenn diese
offensichtlich effizienter wirkt als die Silberionenstifte? Zum
Thema "Lebensdauer
und Kosten der UVC-Entkeimung"
Wie man unschwer berechnen kann, entbehrt der Vorwurf, dass die UVC-Einheiten teurere Folgekosten verursachen als Silberionenstifte jeder Grundlage. Eigentlich ist bei sorgfältiger Pflege der UVC-Einheit das Gegenteil der Fall ! Ganz abgesehen von der Tatsache, das Ionenstifte nur gegen 650 Bakterien und Viren eingesetzt werden können..
Stromkosten
einer UVC-Entkeimung. Frage: Ich habe in einem Artikel
gelesen, dass "erhebliche Stromkosten" beim Betrieb dieser Technik
anfallen?
Thema:
(UBA) Umweltbundesamt, Jahresbericht
Fazit:
Abschließend erlauben wir uns nun auch einmal, nicht nur auf Fakten beruhende Formulierung zu verfassen, sondern eine Mutmaßung zu äußern: Jeder mag seine Ideologie hinsichtlich des für seine Kunden optimalen Entkeimungsvariante vertreten. Es stellt eine grundsätzliche Überlegung und Firmenphilosophie dar, welchem System man selbst das Vertrauen schenkt und deswegen seinen Kunden guten Gewissens empfehlen kann. Es wäre natürlich nicht nachvollziehbar, wenn einer der Gegner der UVC-Entkeimungsvarianten einen Sinneswandel "erlebt" und entgegen seiner bisherigen Überzeugung plötzlich die UVC-Systeme für sich entdecken würde. Dies würde den Eindruck erwecken, dass nur aus purem Konkurrenz- und Verkaufsdenken, nicht aber aus Überzeugung, jahrelang gegen die UVC-Entkeimung polemisiert wurde - einzig und allein aus dem Grund, selbst keine UVC-Variante in seinen Befeuchtern eingebaut zu haben. Es kann natürlich nicht in jedem Befeuchter eine UVC-Entkeimung integriert werden, weil Filtermaterialien und das Gehäuse dafür geeignet sein müssen. Soll man aber deswegen ein anerkanntes System in Frage stellen? Falls es den wenigen europäischen Herstellern von Großraumbefeuchter, die noch nicht mit UVC ausgestattet sind, eines Tages gelingt, die UVC-Entkeimung auch für deren Geräte zu adaptieren, wird es interessant sein zu beobachten, mit welchen Argumenten der Sinneswandel in der Technologieanwendung erklärt wird. Jahrelang für die Silberionentechnik zu werben und diese als "zumindest gleichwertig und billiger und sinnvoller" darzustellen, und danach auf die UVC-Technologie zu wechseln: Ein derartiger Sinneswandel würde eine zweifelhafte Geschäftspraktik entlarven. Um diesen Gesichtsverlust zu vermeiden, werden andere Anbieter in Zukunft aber ohnehin nicht auf die UVC-Technik wechseln. Viele seriöse Unternehmen sehen die
UVC-Entkeimung als das an was sie tatsächlich ist: Das effizienteste Entkeimungsverfahren – deswegen setzen so
gut wie alle renommierten europäischen Hersteller von Großraumbefeuchtungsgeräten nicht auf die
Silberionenstifttechnik,
sondern die bewährte UVC-Entkeimungseinheit. Der kritische Konsument weiß sehr wohl damit umzugehen, dass Formulierungen wie "unserer Meinung nach" keine wissenschaftlichen Fakten belegen, sondern subjektive Einzelbehauptungen darstellen, die all zu oft ohne fundierter Grundlage in den Raum gestellt werden - mit welcher Absicht auch immer .... Im Sinne einer fairen Marktbearbeitung werden wir jedenfalls das Thema weiterhin kritisch betrachten und gegebenenfalls auf diesen Seiten über den einen oder anderen „Sinneswandel“, weitere Entwicklungen im Bereich der Entkeimungsmethoden und Branchenneuigkeiten berichten.
Reinigung von Wasserbehältern
Vorsicht ist bei Befeuchtungsgeräten angebracht, wenn keine Möglichkeit besteht, die Wassertanks problemlos zu reinigen. Gerade in diesen Behältern bilden sich bei mangelnder Hygiene unkontrolliert Keime und Bakterien. Messungen bei unseren Tests haben ergeben, dass die Keimanzahl in den Wasserbehältern auf über 10.000 KBE innerhalb einer Woche angestiegen war (Grenzwert: 100 !!) . Es nützt also nicht sehr viel, einen Ionenstift (oder neuerdings die wesentlich effizienteren Silber-Ionen-Pads), Entkeimungschemie oder ähnliches in das Verdunstungsbecken beizugeben, wenn der Wasserspender (meist ein zur Entnahme aus dem Gerät entfernbarer Behälter) nicht gereinigt werden kann. Manche Hersteller empfehlen Spezialreiniger auf Chlorbasis, die in die geschlossenen Behälter gefüllt werden müssen. Diese Spezialreiniger bekommt aber wieder nur für teures Geld beim Befeuchteranbieter ....
Optimal sind deswegen offene Verdunstungsbehälter, über die gleichzeitig die Wasserabgabe erfolgt.
Hier zwei Bilder um den Unterschied zu dokumentieren:
Die wichtigsten Auswahlkriterien eines leistungsfähigen Befeuchters sind neben der ohnehin selbstverständlichen sehr guten Befeuchtungsleistung folgende zwei Punkte: 1)
Ist im Befeuchter eine UVC-Wasserentkeimung
vorhanden oder ist der Befeuchter zumindest für deren problemlose Nachrüstung
konfiguriert? 2)
Filter:
Sind diese
Waschmaschinengeprüft oder nur zum bloßen Auswaschen bzw. Durchspülen
geeignet? Waschen
alleine ist absolut nicht ausreichend,
um Verunreinigungen und Schmutz zu entfernen. Hygienisch
einwandfrei können nur Befeuchter betrieben werden, deren
Filterelemente in der Waschmaschine bei 60 bis 90°C unbedenklich
gewaschen werden können. Nur dadurch ist eine ausreichende
Reinigung sichergestellt. Oder würden
Sie Ihre Wäsche auch bloß im Handwaschbecken reinigen oder als
Alternative, nach jedem Tragen wegwerfen? Nach Meinung vieler
Befeuchter-Anbieter, deren Standard-Filtermedien nicht
"Waschmaschinengeeignet" sind, sollten die Filter
mangels Reinigungsmöglichkeit ersetzt werden. Diese Ansicht können
wir nur unterstützen, da durch ein bloßes durchspülen oder
auswaschen lediglich eine optische Verbesserung erreicht wird. Eine einwandfreie und hygienische Reinigung ist nur durch eine Reinigung in der Waschmaschine möglich – wie dies bei den speziellen "Hot-Water-Proofed" Filtermedien erreicht wird, die in den WD-Befeuchtungsmodellen WD-B450 und WD-B600 eingesetzt werden.
Zusammengefasst kann man folgendes Fazit für eine gesundheitlich optimale und effiziente Luftbefeuchtung ziehen: Eingesetzte Befeuchtungsmethodik: Kaltwasserverdunster Optimal für die Gesundheit: Geräte mit Luftwäscherfunktion (ACHTUNG: unbedingt darauf achten dass die Geräte tatsächlich über eine Mechanik verfügen, die ein Befeuchtungsrad in Bewegung hält. Starre Filter halten zwar Staub zurück - siehe aber die Problematik der mangelnden Hygiene. Verwendete Behälter: Diese sollten möglichst leicht zu reinigen sein. Verwendetes Medium zur Luftbefeuchtung: "Hot-Water-Proofed" Verdunstungsvlies (keine Filter in Wabenbauweise !). Diese müssen WASCHMASCHINEN-WASCHBAR sein und Temperaturen von 60 bis 90 Grad Celsius unbeschadet überstehen. Eingesetzt z. B. in den Modellen WD-B450 und WD-B600. Empfehlenswerte Keimverhinderung: UVC-Entkeimung Behälter: Muss einfach und problemlos zu reinigen sein Resümee: Trotz der Kosten die ein optimales Befeuchtungssystem verursacht, sind die Vorteile klar erkennbar: Symptome wie brennende Augen, Hautreitzungen, trockener Hals sind meist durch zu trockene Luft und der damit verbundenen Erhöhung der Staubkonzentration in geschlossenen Räumen hervorgerufen. Langwierige und chronische Erkrankungen der Atemwege vor allem bei Kindern und allergieanfälligen Personen könnten durch eine optimale Luftkonditionierung verbessert bzw. schon im Vorfeld verhindert werden.
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